Wessen Arbeit im Internet schon ein paar Jahre zurückgeht, der wird sich noch an Feedburner erinnern. Feedburner war ein Dienst von google zum Abonnieren von Feeds und auch publizieren. Man konnte simpel und einfach seinen Feed eintragen und dann über einen Code auf seiner Seite eine Form einfügen, über die der Webseitbesucher seine E-Mail eintrug und den Feed abonnieren konnte. Die Auslieferung erfolgte dann über den Dienst, das versenden von E-Mails, das Update des Feeds etc.. Des Weiteren kam der Dienst mit schönen Statistiken daher, über die man sehen konnte, wie die Follower Zahl wuchs. Denn es ist natürlich schön, wenn man im Laufe der Zeit Besucher bekommt, über die Suchmaschinen und sozialen Netzwerke. Aber für Erfolg sollte man auch seine Leser an sich binden können als Abonnenten des Blogges z.B..
Feedburner
Ich zitiere mal vom Google Watch Blog:
Erinnert sich noch jemand an FeedBurner? Nachdem Google sich schon vor vielen Jahren von RSS verabschiedet hat, geriet auch das Produkt in Vergessenheit, mit dem die Feeds um viele Features erweitert werden konnten. Schon vor gut einem Jahr hat Google die Einstellung zahlreicher Funktionen angekündigt und nun will man das endlich umsetzen. Die Kernfunktion soll aber nach wie vor bestehen bleiben.
Google hat FeedBurner vor vielen Jahren übernommen, als die RSS-Feeds in ihrer absoluten Hochphase waren – unter anderem dank des Google Reader. Um einen Feed zu „burnen“, musste man diesen lediglich zu FeedBurner umleiten und die Nutzer statt des eigenen RSS-Feeds den von FeedBurner bereitgestellten Feed abonnieren lassen. Dadurch konnte FeedBurner viele Zusätze einfügen, Statistiken erstellen und umfangreiche Dienste rund um diesen Abruf bereitstellen. Es war damals der Quasi-Standard, dass man einen Feed „gebrannt“ hat. Aber das ist ewig her.
Ich selber habe jedesmal, wenn ich einen neuen Blog aufzog, ersteinmal ihn bei Feedburner angemeldet, da es so einfach war. Deswegen sind in meinem FeedBurner Profil auch jede Menge Feeds:

Und noch viele, viele mehr. Leider gibt es den Dienst in dem Funktionsumfang von damals nicht mehr. Aber durch Zufall habe ich eine Alternative gefunden:
Follow.it
Im Grunde macht er das gleiche wie Feedburner damals. Er bietet E-Mail OptIn, Links und publizieren des Feeds. In der Basisfassung ist er kostenlos, aber es gibt auch Bezahlversionen. Wer mal gucken will: Follow.it. (Anmerkung: Das ist mal wieder ein REF Link. Ich kriege eine Provision fürs Anwerben. Das ändert aber nichts an meiner Meinung oder warum ich es erzähle. Ich finde den Dienst ungemein praktisch und wollte ihn hier verewigt haben, da ich ihn auch nutze.)
Man bekommt E-Mail Updates über neue Follower, kann die EMails ansehen, wofür auch immer und Zugriffsstatistiken etc. sehen. Des Weiteren das simple E-Mail Formular oder auch Link. Alles super einfach und easy aufzusetzen. Ich habe den damals nur durch Zufall gefunden. Er war standardmäßig in einem Theme eingebunden, dass ich mir gekauft hatte. Leider hatte es nicht so eine gute Funktionalität, weswegen ich es wieder deaktiviert habe. Aber den Dienst habe ich behalten. Bei wordpress.com über Jetpack kann man auch E-Mail Abonnenten einfügen, aber das ist nicht so hübsch, wie das von follow.it. Weswegen ich es hier auch bewerbe.
Fazit
Simpel, einfach, so lieben wir es. Und dann nutzt man es auch gerne. 🙂 Bis zum nächsten Artikel.