Vieles, Weniges, Alles
Vieles, Weniges, Alles. Zu Beginn, als auch Ende, da ist’s des Gleich.
Vieles, Weniges, Alles. Zu Beginn, als auch Ende, da ist’s des Gleich.
Dein Spiegel, der bin ich, der bist Du. <<>> Blickend, da findest Du mich, suchend, da fühlst Du mich.
Knüpfende Wesenart, des Menschen Sein, kleinlichst an Existenz, grenzend in Geistes Ergreifen. <<>> Der Wahrheiten Grund, bar an Welten Linien, bar an Wirklichkeits Last, fern der Systemen Ordnung. <<>>
Ohne Moral, der Begrenzung nur fremd, nur der Zeilen an Schrift, an Blättern, gebunden, so ist`s mit dem Schreiben, der Wust an Worterei, der Erfüllung einer Qual, des Durstes niemals stillenden Hungers, der antreibt, zwängt, formt, kritzelnd im Tanze der webenden Finger, des Geschichtes Traum, des Gefühles Strophen, hinaus, darauf, auf des Weißes Blank, in einem Tone, die Welten zu malen mag.
Man kann sein Herz nun mal nicht zweimal verschenken, man hat ganz simpel nur Eines. Umso besser … kann es nur werden. In Einzigartigkeit gepaart, bleibt einem Paare aus Zweien, nur das Eine.
Wer des Schweigens sich verschuldet, ist des Wissens Henker, der Welten Sklave, der Seelen Henker, des Reinen in Würdigkeit verloren.
Lieben um der Träume Willen und träumen um der Liebe Willen. Denn nur des Geistes Freiheit, des Innerstens Flügel, vermögen es in unendliche Weiten zu heben.
Suchen wir, die Knospen des Lichtes in der untergehenden Sonne. Suchen wir, den Schatten in ihrem Angesicht, am Zentrum eines Zenites. Begründen wir, die Wahrheit in einem Wort und reihen Floskeln zu Zeilen an Thesen. Begründen wir, was erschaffen ohne Verstand, sich selber erklären muss. Laufen wir, zum Ende der Welt, berühren den Horizont mit ausgestreckter Hand. Laufen wir, auf dass uns die Zeit nicht die Reise verweigere. Leben wir, in Bahnen, die einer…